Ausfallschritt - Anjaneyasana

Patricia Römpke • 28. November 2024

In Anjaneyasana, auch bekannt als der Ausfallschritt, kniest du auf einem Bein und streckst das andere nach hinten, um eine kräftige Dehnung in der Hüfte und im Oberschenkel zu erzeugen.

Drishti:

Dein Drishti (Blickpunkt) in Anjaneyasana sollte geradeaus gerichtet sein, um die Balance und die Ausrichtung zu unterstützen.

Bandhas:

Aktiviere Mulabandha (Wurzelverschluss) und Uddiyana Bandha (Bauchverschluss), um die Körpermitte zu stabilisieren.

Grundlagen der Übung:

Anjaneyasana ist eine Pose, die Flexibilität in den Hüftbeugemuskeln fördert und die Beinstärke aufbaut.


Schritt-für-Schritt-Anleitung: Richtige Ausführung:

1. Beginne im Vierfüßlerstand.

2. Schiebe ein Bein nach vorne zwischen deine Hände, wobei dein Knie direkt über deinem Knöchel ist.

3. Das hintere Bein streckst du aus und legst den Ober- und Unterschenkel flach auf den Boden.

4. Senke das Becken leicht ab, um eine sanfte Dehnung in der Hüfte zu spüren.

5. Hebe die Arme über den Kopf, die Handflächen zueinander zeigend.

Häufige Fehler: Tipps für ein sicheres Üben

- Übermäßiges Abkippen des Beckens: Achte darauf, das Becken leicht zu neigen, um die Hüftbeugemuskeln sicher zu dehnen.

- Überspannen des unteren Rückens: Halte deine Wirbelsäule neutral, um den unteren Rücken zu schützen.

Basisprinzipien:

Anjaneyasana betont die Öffnung der Hüften und die Stärkung der Beinmuskulatur.

Atemführung:


Atme tief und gleichmäßig, um die Dehnung zu vertiefen und dich zu entspannen.

Zeitlupen-Bewegung:

Bewege dich langsam und kontrolliert in diese Pose, um das Gleichgewicht und die Dehnung zu finden.

Fließende Harmonie:

Finde die Balance zwischen Stabilität und Dehnung, um das Beste aus Anjaneyasana herauszuholen.

Welche Vorteile bietet die Übung:

Physische Auswirkungen

Anjaneyasana verbessert die Flexibilität der Hüften, stärkt die Beinmuskulatur und fördert eine gute Haltung.

Emotionale Wirkungen:

Diese Pose kann ein Gefühl der Erdung und des Loslassens erzeugen.

Energetische Veränderungen:


Anjaneyasana aktiviert das Swadhisthana-Chakra (Sakralchakra) und fördert Kreativität und emotionale Stabilität.

Sicherheitsüberlegungen: Wann aufpassen

Wenn du Knöchel- oder Hüftverletzungen hast, solltest du diese Pose mit Vorsicht üben oder Alternativen in Betracht ziehen.

Varianten und Unterstützung:

Du kannst Kissen oder Blöcke unter dein vorderes Knie legen, um die Dehnung in der Hüfte zu reduzieren.

Hilfreiche Tools zur Optimierung der Praxis:

Eine rutschfeste Yogamatte und gegebenenfalls Yoga-Blöcke können dir dabei helfen, die richtige Ausrichtung und Balance in Anjaneyasana zu finden.

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