Seit ich mit Yoga und Meditation begonnen habe, wurde mir deutlich, wie oft meine Gedanken abschweifen und wie leicht ich den gegenwärtigen Moment verpasse. Es ist, als ob ich plötzlich abwesend bin.
Das Nicht-Sein in der Gegenwart, auch als "mentales Abschweifen" bekannt, kann auf verschiedene Weisen erkannt werden. Hier sind einige Anzeichen und die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit:
Anzeichen des Nicht-Seins in der Gegenwart sind das gedankliche Abschweifen, sich Sorgen machen, das ständige Wechseln zwischen Aufgaben ohne bewusste Aufmerksamkeit für eine bestimmte Aktivität.
Reizüberflutung, das Überladen von Informationen, sei es durch ständige Handybenutzung, soziale Medien oder Bildschirme, kann dich von der Gegenwart ablenken-. Auch emotionale Abwesenheit, wenn Du in Gedanken versunken bist und nicht wirklich auf die Emotionen achtest, die in dir auftauchen. Ich erwische mich nicht selten dabei abzudriften.
Die Auswirkungen des Nicht-Seins in der Gegenwart auf die Gesundheit sind vielfältig und können sich in physischen, emotionalen und mentalen Problemen äußern:
Die Praxis der Achtsamkeit und Meditation kann dazu beitragen, im gegenwärtigen Moment zu leben und die negativen Auswirkungen des mentalen Abschweifens zu minimieren. Achtsamkeit fördert die geistige Klarheit, emotionale Stabilität und körperliche Entspannung. Es ist eine wertvolle Fähigkeit, um das Wohlbefinden zu steigern und einen gesunden Lebensstil zu fördern.
Lass uns gemeinsam eine wunderbare Achtsamkeitsübung entdecken, die von Forest Gump inspiriert ist. Es geht darum, einfach zu sitzen und die Welt um dich herum zu beobachten. Diese Übung kann in Momenten der Ruhe, während des Wartens oder auch in der Natur durchgeführt werden.
- Tastsinn: Spüre, wie sich der Sitzplatz unter dir anfühlt. Die Berührung mit dem Boden oder dem Stuhl.
- Hörsinn: Lausche den Geräuschen um dich herum. Gibt es Vögel, den Wind, entfernte Stimmen?
- Gesichtssinn: Schau dich um und beobachte die Landschaft. Betrachte die Farben, die Formen, die Vegetation.
- Geruchssinn: Atme tief ein und versuche, die Düfte in der Luft wahrzunehmen. Vielleicht gibt es den Duft von Blumen oder Gras.
- Geschmackssinn: Wenn du etwas trinkst, sei es Tee oder Saft, nimm dir Zeit, den Geschmack bewusst zu erleben.
4. Genieße den Moment: Lass dich von den Sinneseindrücken leiten. Du musst nichts interpretieren oder bewerten. Einfach beobachten, spüren, lauschen, sehen, riechen und schmecken.
Diese Achtsamkeitsübung ermöglicht es dir, für einen Moment aus dem geschäftigen Alltag auszusteigen und wirklich im gegenwärtigen Moment zu sein. Sie schärft deine Sinne und bringt dich in Verbindung mit der Natur und deiner Umgebung. Probiere es aus, und du wirst erstaunt sein, wie beruhigend und bereichernd diese einfache Übung sein kann. Die Welt um dich herum hat so viel zu bieten, wenn du ihr mit offenen Sinnen begegnest.