Die "Gedrehte Dreieckshaltung" oder "Parivrtta Trikonasana" birgt in ihrem Namen und ihrer Ausführung eine tiefgründige Bedeutung und Verbindung zur Mythologie und Geschichte des Yoga.
Parivrtta Trikonasana symbolisiert die Transformation und die Verbindung zwischen Himmel und Erde, ähnlich der mythologischen Verbindung von Gottheiten in alten hinduistischen Geschichten.
Obwohl es keine spezifische mythologische Geschichte für diese Asana gibt, spiegelt sie die Drehung und Verbindung zwischen Himmel und Erde wider. Diese Pose ist eine Verkörperung der mythologischen Verbindung von Göttlichkeit und Alltag.
Die Drehung des Körpers in Parivrtta Trikonasana spiegelt eine tiefe emotionale Ebene wider. In der Drehung wird nicht nur der Körper, sondern auch der Geist transformiert. Diese Asana ermöglicht eine Verbindung mit der Energie des Universums und eine Harmonie zwischen dem Göttlichen und dem Menschlichen.
Parivrtta Trikonasana lädt uns ein, diese tiefe Verbindung mit den Himmelsrichtungen und der Energie des Kosmos zu spüren. In dieser Pose können wir die Verschmelzung von Spiritualität und Alltag erleben.
Es ist eine Asana, die uns daran erinnert, dass in der Drehung und Verbindung eine tiefe Transformation und Erneuerung liegt. Die Gedrehte Dreieckshaltung öffnet uns für eine emotionale Reise zur Verbindung von Himmel und Erde, Göttlichkeit und Alltag.
Die Gedrehte Dreieckshaltung, auch Parivrtta Trikonasana genannt, ist eine anspruchsvolle Yogapose, die Kraft, Flexibilität und Balance erfordert.
Drishti:
In dieser Haltung sollte der Blick auf die Hand gerichtet sein, die zum Himmel zeigt.
Bandhas:
Mula Bandha (Wurzelverschluss) und Uddiyana Bandha (Bauchverschluss) sind in dieser Pose aktiv.
Grundlagen der Übung:
Die Gedrehte Dreieckshaltung kombiniert Elemente aus der Dreieckshaltung (Trikonasana) und der Drehung (Parivrtta). Sie betont die Stärkung des Rumpfes und der Beine.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Richtige Ausführung:
1. Beginne in der Standhaltung (Tadasana).
2. Öffne die Beine weit und stelle sicher, dass sie parallel zueinander stehen.
3. Drehe den rechten Fuß um etwa 90 Grad nach außen und den linken Fuß leicht nach innen.
4. Hebe die Arme seitlich auf Schulterhöhe.
5. Beuge den Oberkörper nach rechts und senke die rechte Hand zum rechten Schienbein oder zum Boden. Die linke Hand zeigt zum Himmel.
6. Halte den Bauch fest und drehe den Oberkörper nach links, während du den linken Arm zur Decke hebst und den Blick dorthin richtest.
7. Halte die Position für einige Atemzüge.
8. Kehre sanft zur Mitte zurück und wiederhole die Haltung auf der linken Seite.
Häufige Fehler: Tipps für ein sicheres Üben:
- Vermeide zu viel Druck auf das Knie des vorderen Beins. Halte es leicht gebeugt.
- Achte darauf, dass der untere Rücken nicht übermäßig gestreckt ist.
- Halte den Nacken in Verlängerung der Wirbelsäule und schaue nicht nach unten.
Basisprinzipien:
Die Grundprinzipien der Gedrehten Dreieckshaltung sind Drehung, Ausdehnung und Stabilität.
Atemführung
Atme ruhig und gleichmäßig in der Pose. Der Atem sollte nicht gehalten werden.
Zeitlupen-Bewegung:
Da dies eine anspruchsvolle Haltung ist, ist das Üben in Zeitlupe hilfreich, um die Ausrichtung und Balance zu verbessern.
Fließende Harmonie:
Die Gedrehte Dreieckshaltung erfordert das Zusammenwirken vieler Muskeln und Bewegungen, was die Harmonie zwischen Körper und Geist betont.
Welche Vorteile bietet die Übung:
Physische Auswirkungen:
Diese Pose dehnt die Beine, stärkt den Rumpf und verbessert die Balance. Sie wirkt positiv auf die Wirbelsäule und kann Rückenschmerzen lindern.
Emotionale Wirkungen:
Parivrtta Trikonasana kann Stress abbauen und das Selbstbewusstsein fördern.
Energetische Veränderungen:
Die Drehung in dieser Haltung fördert den Energiefluss im Körper und kann das Manipura-Chakra (Solarplexus-Chakra) aktivieren.
Sicherheitsüberlegungen: Wann aufpassen:
Menschen mit Hüftproblemen oder Schwindel sollten diese Pose mit Vorsicht üben. Achte darauf, dass du die Haltung nicht erzwingst.
Varianten und Unterstützung:
Anfänger können eine Hand auf einem Block oder dem Schienbein abstützen, um mehr Stabilität zu erhalten. Fortgeschrittene können versuchen, das untere Bein anzuheben und die Balance zu intensivieren.
Hilfreiche Tools zur Optimierung der Praxis:
Yoga-Blöcke oder eine Yogamatte können in dieser Pose hilfreich sein, um den Boden näher zu bringen und die Ausrichtung zu verbessern.